Am 18.4. 2018 findet das nächste Treffen unserer aktiven Selbsthilfegruppe statt, in welchem Dr. Michael Knuth Einblicke in die Welt der Psychologie geben wird.

Eine Amputation ist ein gravierender Einschnitt in das Leben eines Menschen, sowohl körperlich als auch psychisch. In den letzten Jahren hat die Zahl der Selbsthilfeinitiativen für Menschen mit Amputationen sprunghaft zugenommen. Die Bedeutung psychischer und sozialer Faktoren bei der Bewältigung einer Amputation wird demzufolge auch von den Betroffenen selber als zunehmend wichtig wahrgenommen.

Die Amputation eines Beines oder eines Armes ist so ein außergewöhnliches Ereignis, welches unser Denken, Fühlen und Verhalten im wahrsten Sinne des Wortes einschneidend verändert. Die Psychologische Forschung zur Stress- und Krankheitsbewältigung hat den Nachweis erbracht, daß Menschen verschiedene Phasen durchlaufen, um ein physisch oder psychisch extrem belastendes Ereignis (Trauma) zu verarbeiten.

Für unser nächstes Treffen der Selbsthilfegruppe, konnten wir den Sozial- und Traumapsychologen Dr. Michael Kurth von der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg als Referent gewinnen. Er wird in einem kurzen Vortrag kurze Einblicke in die Weiten der Psychologie zum Thema "mögliches Trauma nach einer Amputation" geben.


Was, Wann, Wo?


Ort: T·O·C-Rehacenter in der Salbker Straße 10 in Magdeburg
Datum: 18.04.2018
Uhrzeit: 15.00 - 16.00 Uhr
Anmeldung: zur besseren Planung bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail an mk(a)toc-reha.de oder telefonisch unter 0391.6202726


Alle Interessierten - auch Nichtmitglieder der Selbsthilfegruppe - sind herzlich eingeladen dabei zu sein!



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